Hunderttausende haben bereits Petition gegen WHO-Pandemievertrag und IHR-Reform unterschrieben

Hunderttausende haben bereits Petition gegen WHO-Pandemievertrag und IHR-Reform unterschrieben

19.04.2023 – Norbert Häring

19. 04. 2023 | Eine am 12. April gestartete Petition an Bundeskanzler Olaf Scholz gegen den WHO-Pandemievertrag und die Verschärfung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR), die beide der Weltgesundheitsorganisation deutlich mehr Macht geben würden, hatte am Nachmittag des 19.4. bereits 225.000 Unterschriften. Es dürfen gern noch viel mehr werden.

Am 17.4. berichtete ich, dass das britische Unterhaus an jenem Tag über den geplanten WHO-Pandemievertrag debattieren werde. Grund war eine Petition mit 156.000 Unterschriften, die das Parlament auffordert, der Regierung eine Unterschrift zu verbieten. Im deutschsprachigen Raum haben sich die Parlamente meines Wissen noch nicht mit diesem enorm wichtigen Projekt befasst. Aber, es gibt, wie mir aus diesem Anlass mitgeteilt wurde, eine Online-Petition an den Bundeskanzler, die bald doppelt so viele Unterschriften gesammelt haben dürfte.

Da ich es einen Skandal finde, dass Politik und Medien diese sehr wichtigen Vorhaben, die vom Gesundheitsministerium begrüßt und gefördert werden, fast totschweigen, möchte ich für eine Beteiligung trommeln. Olaf Scholz wird sich zwar nicht sehr dafür interessieren, aber vielleicht wacht das ein oder andere Medium dadurch aus dem Tiefschlaf auf und fängt an zu berichten.

Der Text der Petition lautet:

Widerspruch gegen die Ratifizierung des Pandemie-Vertrags!

Sehr geehrter Bundeskanzler Olaf Scholz,

im vergangenen Dezember kündigte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Verhandlungen über einen globalen „Pandemie-Vertrag“ an, der durch ein internationales Gesetz für alle Unterzeichner verbindlich sein soll.

Ich schreibe Ihnen als Bürger, der besorgt darüber ist, dass die WHO versucht, die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) zu ändern, um sich selbst neue weitreichende Befugnisse zu geben, „Desinformation und Fehlinformationen” zu bekämpfen. Diese Änderungen würden der WHO eine noch nie da gewesene Kontrolle zu Informationen geben, auf die wir Zugriff haben, sowie auf unsere Gesundheitsentscheidungen.

Als Mitglied der Vereinten Nationen und der WHO hat Deutschland eine wichtige Rolle bei der Sicherung unserer grundlegenden Menschenrechte. Ich fordere Sie auf, Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass diese vorgeschlagenen Änderungen der IHR angenommen werden.

Als Bundeskanzler haben Sie die Macht, die Position der Vertreter unseres Landes vor der WHO zu beeinflussen. Ich fordere Sie auf, Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass diese vorgeschlagenen Änderungen angenommen werden, und unsere grundlegenden Rechte und Freiheiten zu schützen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit für diese wichtige Angelegenheit. Ich hoffe, dass Sie Maßnahmen ergreifen werden, um sicherzustellen, dass die WHO keine beispiellose Kontrolle über Informationen und unsere persönlichen Gesundheitsentscheidungen erhält.”

Zur Petition

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WHO-Resolutionsentwurf: Manipulation der Öffentlichkeit soll Pflicht werden
14. 02. 2023 | Das Direktorium der WHO hat einen Resolutionsentwurf zur Nutzung der Verhaltenswissenschaften in der Gesundheitspolitik abgesegnet. Er klingt harmlos. Dankenswerterweise macht die Rockefeller-Stiftung deutlich, worum es wirklich geht: um umfassende Manipulation der Öffentlichkeit im Sinne einer Weltbehörde, die sich in Besitz der einzigen wissenschaftlichen Wahrheit wähnt.

Anlauf zur WHO-Gesundheitsdiktatur durch IHR-Reform scheitert – Faktenchecker bloßgestellt
12. 02. 2023 | Am 6. Februar hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stillschweigend den Abschlussbericht eines Prüfungsausschusses über die Vorschläge zur Verschärfung der internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) veröffentlicht. Die Kommission, die aus Vertretern einer größeren Anzahl von Mitgliedsländern der WHO besteht, lehnt eine Reihe von Vorschlägen ab, die darauf hinauslaufen würden, die Mitgliedsländer zugunsten der WHO zu entmachten.

Die Gesundheitsdiktatur von WHO und Pharma nimmt Formen an
12. 12. 2022 | Englisch | Ein WHO-Pandemievertrag soll auf der Grundlage eines vorliegenden „konzeptionellen Nullentwurfs“ bis Jahresanfang 2023 formuliert werden. Dieser enthält Verpflichtungen zu Propaganda und Zensur, zur Gewährung von Subventionen für die Pharmaindustrie und zur Bevorratung von Impfstoffen, zur Unterstützung medizinischer Patente und zum Recht der WHO, über entsandte Expertenteams die nationale Pandemiebekämpfung zu steuern. Was dagegen nicht in dem geplanten Vertrag stehen soll, ist entlarvend.

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19.04.2023 – Norbert Häring

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Am 17.4. berichtete ich, dass das britische Unterhaus an jenem Tag über den geplanten WHO-Pandemievertrag debattieren werde. Grund war eine Petition mit 156.000 Unterschriften, die das Parlament auffordert, der Regierung eine Unterschrift zu verbieten. Im deutschsprachigen Raum haben sich die Parlamente meines Wissen noch nicht mit diesem enorm wichtigen Projekt befasst. Aber, es gibt, wie mir aus diesem Anlass mitgeteilt wurde, eine Online-Petition an den Bundeskanzler, die bald doppelt so viele Unterschriften gesammelt haben dürfte.

Da ich es einen Skandal finde, dass Politik und Medien diese sehr wichtigen Vorhaben, die vom Gesundheitsministerium begrüßt und gefördert werden, fast totschweigen, möchte ich für eine Beteiligung trommeln. Olaf Scholz wird sich zwar nicht sehr dafür interessieren, aber vielleicht wacht das ein oder andere Medium dadurch aus dem Tiefschlaf auf und fängt an zu berichten.

Der Text der Petition lautet:

Widerspruch gegen die Ratifizierung des Pandemie-Vertrags!

Sehr geehrter Bundeskanzler Olaf Scholz,

im vergangenen Dezember kündigte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Verhandlungen über einen globalen „Pandemie-Vertrag“ an, der durch ein internationales Gesetz für alle Unterzeichner verbindlich sein soll.

Ich schreibe Ihnen als Bürger, der besorgt darüber ist, dass die WHO versucht, die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) zu ändern, um sich selbst neue weitreichende Befugnisse zu geben, „Desinformation und Fehlinformationen” zu bekämpfen. Diese Änderungen würden der WHO eine noch nie da gewesene Kontrolle zu Informationen geben, auf die wir Zugriff haben, sowie auf unsere Gesundheitsentscheidungen.

Als Mitglied der Vereinten Nationen und der WHO hat Deutschland eine wichtige Rolle bei der Sicherung unserer grundlegenden Menschenrechte. Ich fordere Sie auf, Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass diese vorgeschlagenen Änderungen der IHR angenommen werden.

Als Bundeskanzler haben Sie die Macht, die Position der Vertreter unseres Landes vor der WHO zu beeinflussen. Ich fordere Sie auf, Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass diese vorgeschlagenen Änderungen angenommen werden, und unsere grundlegenden Rechte und Freiheiten zu schützen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit für diese wichtige Angelegenheit. Ich hoffe, dass Sie Maßnahmen ergreifen werden, um sicherzustellen, dass die WHO keine beispiellose Kontrolle über Informationen und unsere persönlichen Gesundheitsentscheidungen erhält.”

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