"Keine Debatte, die man führen muss ..." ?

München solidarisch – ach wär das schön! Aber wer mit wem? Und welche Mittel sind die rechten? Nach „München steht auf“ hat sich die Gegenbewegung „München solidarisch“ gegründet. Ein Mitglied ist Nils Klinger. Er ist 23 Jahre alt, arbeitet als Ingenieur in der Luft- und Raumfahrt und engagiert sich daneben bei der SPD und den Jusos hier in München. Mit ihm durften wir uns am Samstag unterhalten. Getroffen haben wir uns am geschichtsträchtigen und demonstrationsreichen Ort, an der Feldherrnhalle auf dem Odeonsplatz. Zunächst wollte ich von ihm wissen, zu welchem Zeitpunkt ihm und den Gründern der München solidarisch – Bewegung klar wurde, dass nicht alle Münchner hinter der Corona-Maßnahmen-Politik stehen, ihre Meinung ob der Repressalien auch öffentlich kund tun wollen und, dass ihm das so nicht gefällt: Am Mittwoch ab 18 Uhr demonstriert Nils Klinger mit seiner Gruppe von „München solidarisch“ wieder auf dem Odeonsplatz.

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